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Wo beginnt Trauma?
Der Begriff Trauma (MehrzahlTraumata) bedeutet psychische Ausnahmesituation („Psychotrauma“). Ausgelöst durch überwältigende Ereignisse ( z.B. Gewalttat, Krieg oder Katastrophe), die eine Bedrohung für das Leben oder die körperliche Unversehrtheit des Betroffenen oder einer nahestehenden Person darstellt
Wie verhält sich ein traumatisierter Mensch?
Emotional können Menschen, die ein Trauma erlebt haben, mit Gereiztheit, Aggression oder Gleichgültigkeit reagieren. Außerdem können nach einem Trauma unter anderem Konzentrations- und Gedächtnisprobleme sowie Sprachschwierigkeiten auftreten
Was passiert wenn ein Trauma nicht behandelt wird?
Eine der häufigsten psychischen Störungen nach einer Traumatisierung ist die sogenannte Posttraumatische Belastungsstörung. Weitere häufige Folgeprobleme sind Depressionen, Angststörungen, Essstörungen und somatoforme Störungen
Was ist ein emotionales Trauma?
Ein seelisches Trauma meint eine schwere seelische Verletzung. Sie kann die Folge eines außergewöhnlich belastenden persönlichen Erlebnisses sein. Ein solches Erlebnis kann traumatisierend wirken, wenn eigene Möglichkeiten zur Bewältigung der Situation nicht ausreichen, Betroffene folglich massiv überfordert sind.
Wie äußert sich ein psychischer Schock?
Oft gefolgt von Rückzug aus der Umweltsituation (bis hin zu dissoziativem Stupor) oder aber ein Unruhezustand und Überaktivität (wie Fluchtreaktion oder dissoziative Fugue). Vegetative Zeichen panischer Angst wie Tachykardie, Schwitzen und Erröten treten zumeist auf.
Wie merke ich ob ich ein Kindheitstrauma habe?
Die wichtigsten Symptome sind:
Wiedererleben: Intrusionen, Flashbacks, Alpträume.
Übererregung, Nervosität, Schreckhaftigkeit, Schlaflosigkeit.
Reizbarkeit, Ungeduld, schlechte Laune.
Vermeidung, emotionale Taubheit, Passivität, Rückzug.
Misstrauen Scham- und Schuldgefühle, vermindertes Selbstwertgefühl.
Der traumatherapeutische Ansatz SEI von Dami Charf ist sehr besonders
Die Veränderung entsteht durch neue Erfahrungen. Diese können aus alten Verletzungen heilen. Damit wir uns verändern können, müssen wir uns sicher fühlen. Sicherheit entsteht durch Verbindung und dem Gefühl, gefühlt zu werden.
Diese Prozesse sind rechtshemisphärisch und oft unbewusst, so wie die Lebensmuster, mit denen wir unser Leben organisieren, meist implizit sind und nicht unserer bewussten Wahrnehmung unterliegen. Gerade Entwicklungstrauma, das auch ein Bindungstrauma ist, hinterlässt tiefe Spuren, die, die gesamte Wahrnehmung prägen. Diese Wahrnehmung von sich selbst, der Welt und anderen Menschen ist oft mit einem starken Gefühl von Angst und Bedrohung überlagert. Allein kognitives Wissen und Erkenntnisse, lösen oft in Psychotherapien keine alte Muster. Diese alten Muster, oder auch Erkenntnisse können über neue Erfahren erlebt werden.
Somatischer Emotionaler Integration® legt großen Wert darauf, Menschen lesen zu lernen, sie somatisch spiegeln und eine echte, tragfähige Beziehung aufbauen zu können, in der KlientInnen neue Erfahrung machen können.
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