EFT - Emotionsfokussierte Psychotherapie



Was ist Emotionsfokussierte Therapie?


Die Emotionsfokussierte Therapie (EFT) ist ein wissenschaftlich fundiertes Psychotherapieverfahren, das u.a. von Leslie Greenberg entwickelt wurde. Bei der EFT geht man davon aus, dass Emotionen lebenswichtige innere Prozesse darstellen, die sich im Laufe der Evolution entwickelt haben, um die Anforderungen und Herausforderungen des Lebens zu bewältigen.


Affekte sind angeboren. Im Laufe der Entwicklung eines Menschen organisieren sich die Affekte in einzelne Emotionen, die wir zuerst in unserem Körper spüren. Mit der Entwicklung lernen wir, sie bewusst zu artikulieren und gedanklich zu verarbeiten. Manchmal werden im Laufe des Lebens diese Emotionen abtrainiert oder unterdrückt. Langfristig kann das zu Problemen führen. Der Mensch fühlt sich mit seinen Gefühlen abgeschnitten, oder der fühlende Anteil wird abgeschaltet. 



Die Emotionsfokussierte Therapie (EFT) soll Menschen helfen, ihre Emotionen wahrzunehmen, zu erlauben, zu akzeptieren, zu explorieren, ihnen bewusst eine Bedeutung zu verleihen, sie flexibel zur Lösung aktueller Probleme zu nutzen und zu transformieren, wenn sie nicht hilfreich sind.

Emotionen spielen eine zentrale Rolle für die Organisation des Erlebens und Verhaltens. Emotionale Verarbeitung beschreibt die Art und Weise, wie Menschen im geschützten Rahmen der Therapiesitzung von einem Moment zum nächsten mit Ihren Gefühlen umgehen müssen, damit es Ihnen am Ende der Therapie besser geht. Ein tiefgreifender Aspekt ist, dass Menschen mit zuvor vermiedenen schmerzhaften Gefühlen wie Scham, tiefer Angst oder Gefühlen der Verlassenheit in Berührung kommen. Daraus kann dann neues, hilfreicheres Erleben entstehen. 


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